Auf Initiative unseres Hr. Pfarrers setzte der Pfarrgemeinderat mit den jeweiligen Teams vor Ort die Idee eines besonderen Kreuzweges um.
14 Ortsteile der Pfarre gestalteten die 14 Kreuzwegstationen auf ihre individuelle Art und Weise um.
Am 21. März mit Beginn um 18:00 Uhr wurde dieser Kreuzweg vom Bahnhof Gnas zum Kalvarienberg gegangen.
Vielen herzlichen Dank: Marianne Niederl für die musikalische Gestaltung, dem PGR für die kreative Umsetzung dieses wunderschönen Kreuzweges.
Die KMB Pfarrgruppe Gnas ladet bereits seit vielen Jahren an einem der Fastensonntage zu einer Fastenbesinnung ein. Heuer kam Pater Paul Josef Schuler aus der Schweiz als Gastreferent zu uns. Gemeinsam mit unserem Pfarrer M. Trawka und Monsignore F. Neumüller feierte er mit der Pfarrgemeinde um 09.00 Uhr die hl. Messe und hielt auch die Predigt. Mitglieder der KMB Gruppe haben den Gottesdienst mitgestaltet. Anschließend waren alle zum Vortrag ins Pfarrheim eingeladen. Unter dem Titel „Was bedeutet Fasten heute?“ versuchte der Referent uns auf die beginnende Fastenzeit einzustimmen. Als Grundlage seiner Ausführungen diente das sogenannte „Schweizer Fastentuch“, das bereits im 15. Jahrhundert erstmalig erwähnt wurde. Dem Schweizer Nationalheiligen Nikolaus von Flüe (1417 – 1487), der fast zwanzig Jahre in einer Klause lebte und durchgehend fastete, diente dieses Betrachtungsbild bereits als Meditationshilfe. Die Hostie an jedem Sonntag soll seine einzige Speise gewesen sein! Pater Paul Schuler hat die sieben Vater Unser Bitten mit den sieben Einzelbildern des Fastentuches in Verbindung gebracht. Es ist möglich jedem Motiv auch Werke der Barmherzigkeit zuzuordnen, die wir in der Fastenzeit besonders beachten können.
Nach dem Vortrag konnten sich alle Teilnehmer bei einer Agape mit Brot und einem Getränk noch mit Pater Paul und auch untereinander unterhalten.
Übrigens: Das mitgebrachte Fastentuch hat unser Referent der Pfarre Gnas geschenkt, das ab jetzt sicherlich bei uns „im Einsatz“ sein wird!
Jedes Jahr am dritten Mittwoch im November wird der verfolgten Christen auf der ganzen Welt gedacht. In diesem Jahr fand in der Pfarre Gnas eine besondere Feier zu diesem Gedenktag statt. Der Red Wednesday, auch als roter Mittwoch bekannt, symbolisiert durch die rote Beleuchtung der Pfarrkirche das Gedenken an die weltweit verfolgten Christen. Die Gefahren, die mit dem Christsein verbunden sind, waren bis zum 4. Jahrhundert ebenso real wie heute. Sowohl damals als auch heute werden Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Im Rahmen einer Andacht wurde dieser für viele kaum vorstellbare Zustand ins Bewusstsein gerufen.
Am 25. Oktober 2024 feierte die Pfarre Gnas mit den heurigen Jubilaren Geburtstag.
Dazu lud die kath. Frauenbewegung und der Pfarrgemeinderat herzlich ein. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit Pfarrer Mathias Trawka konnten sich die „Geburtstagskinder“ bei Kuchen und Kaffee im Pfarrheim Gnas stärken.
Ein herzliches DANKESCHÖN allen Helferinnen und Helfern und vorallem den fleißigen Mehlspeisbäckerinnen.
Am ersten Oktobersonntag wird in der Pfarre Gnas traditionell das Erntedankfest gefeiert. Großer Dank wurde von allen kirchlichen Gruppen wie Pfarrgemeinderat, KFB, KMB, kath. Jugend, kath. Jungschar, Ministranten und von Vereinen und Einrichtungen der Pfarre wie Feuerwehr, Rotes Kreuz, ÖKB, Marktmusik, Jäger, Gewerbetreibende, Bauern, Gemeindevertretern und den Volksschulkindern mit den Religionslehrerinnen dargebracht. Die kath. Jugend stellte die Erntekrone her, welche symbolisch den Dank aller Pfarrbewohner für die empfangene Ernte des Jahres 2024 darstellt. Die KMB Pfarrgruppe Gnas war wie in den vergangenen Jahren wieder mit einer Figur vertreten, die das Thema „Bewahrung der Schöpfung“ zum Thema hatte. Im speziellen wurde diesmal der Wald beleuchtet und damit an eine verantwortungsvolle Nutzung und Beanspruchung hingewiesen. Von Seiten der KFB wurde ein mit Blumen geschmücktes Rad zum Gottesdienst gebracht, welches das Schöne im Leben verkörpern soll. Auch die Jungscharkinder dankten in Form eines schön geschmückten Leiterwagerls. Der Kirchplatz war voll mit Gottesdienstbesuchern, wozu die Kinder der Volksschule und ihre (Religions) Lehrerinnen einen großen Beitrag leisteten. Ein schönes Fest, bei dem alle Mitwirkenden ihren Dank in Form einer Fürbitte vortragen konnten. Die schönen Lieder der Kinder und die Klänge der Marktmusik trugen zu einer schönen Feierstimmung bei.